Die ölpumpe saugt das motoröl über den ölsaugkorb - 6 - aus der ölwanne an und drückt es in den hauptstromölfilter. An der druckseite der ölpumpe befindet sich ein überdruckventil (öldruckregelventil). Bei zu hohem öldruck öffnet das ventil, und ein teil des öls kann in die ölwanne zurückfließen.
Durch die mittelachse der filterpatrone gelangt das gefilterte öl in den hauptölkanal. Bei verstopftem ölfilter leitet ein kurzschlußventil das öl direkt und ungefiltert in den hauptölkanal.
Vom hauptölkanal zweigen kanäle ab zur schmierung der kurbelwellenlager.
Durch schräge bohrungen in der kurbelwelle wird das öl an die pleuellager geleitet und von dort gegen kolbenbolzen und zylinderlaufbahnen gespritzt.
Vom hauptölkanal gelangt auch motoröl über steigleitungen in den zylinderkopf und versorgt dort nockenwellenlager, kipphebelachsen und ventilführungen.
Beim m10- und m30-motor muß außerdem noch die steuerkette mit kettenspanner und der verteilerantrieb mit öl versorgt werden. Die nebenwelle im m20-motor (für ölpumpen-/zündverteiler-/ benzinpumpenantrieb) wird ebenfalls mit motoröl versorgt.
Meldungen nach Fahrtende
Während der Fahrt gemeldete Störungen werden erneut eingeblendet, wenn Sie die
Zündung ausschalten.
Solange die Anzeige noch nicht erloschen ist, können Sie sich die Meldungen noch
einmal an zeigen lassen. CHECK-Taste ca. 2 Sekunden drücken ...
Störungsdiagnose anlasser
Wenn ein anlasser nicht durchdreht, ist zunächst zu prüfen, ob
an der klemme 50 des magnetschalters die zum einziehen
benötigte spannung von mindestens 8 volt vorhanden ist. Liegt
die spannung unter dem genannten wert, dann müssen die
leitungen, ...